Direkter Weg zum sicheren Reisepass
Wenn der eigene Reisepass bald abläuft, sollte man rechtzeitig an einen neuen Reisepass denken.
Im kommenden Jahr werden sich viel mehr Österreicherinnen und Österreicher als sonst mit dem Thema Reisepass beschäftigen müssen. Denn 2017 laufen enorme 1,1 Millionen Reisepässe ab. Das sind rund 500.000 Pässe mehr als etwa im Jahr 2014. Rein rechnerisch werden 2017 somit über 40.000 neue Reisepässe mehr pro Monat ausgestellt werden müssen. Besonders stark wird der Andrang rund um Ferienbeginn und auch schon 2016 sein, wissen die Experten der Österreichischen Staatsdruckerei.
pass’n’go – der schnellste Weg zum Reisepass
Als besondere Serviceleistung zeigt die Österreichische Staatsdruckerei auf der extra eingerichteten „pass’n’go-Website“ den schnellsten Weg zum Reisepass. Unter reisepass.oesd.at sind sämtliche Gründe für eine Pass-Verlängerung angeführt und auch aufgelistet welche Unterlagen dafür notwendig sind, damit die Abwicklung möglichst rasch über die Bühne gehen kann. Die Website zeigt auch die örtlich nächstgelegenen Behörden mit Öffnungszeiten an. So kann man sich einfach und zeitsparend fit für den direkten Weg zum neuen Pass machen. „Wir unterstützen Reisepass-Inhaber gezielt dabei, auch im ‚Superpass-Jahr 2017’ gewohnt schnell zum hochsicheren österreichischen Reisepass zu kommen“, sagt Lukas Praml, Geschäftsführer der Staatsdruckerei.
Beitrag zu mehr Sicherheit
Dass es gerade jetzt besonders wichtig ist, einen ablaufenden Reisepass zu erneuern, steht für Experten außer Frage: Angesichts der intensiven Grenzkontrollen führt an gültigen, hochsicheren Identitätsdokumenten kein Weg vorbei. „Mit der rechtzeitigen Bestellung eines neuen Passes leistet man auch einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit im Land“, so Praml.
Österreichs hochmoderne Reisepässe gehören zu den sichersten der Welt. An Chip mit Fingerprint, Hochsicherheitsfolie mit über 20 Merkmalen, Sicherheits-Wasserzeichen im Papier, mehrfarbigem UV-Sicherheitsdruck, Stichtiefdruck, Hochsicherheitsfaden mit UV-Farben, mittels Laserstrahl konisch durchgebrannter Passnummer und anderen Sicherheitsmerkmalen beißen sich Fälscher die Zähne aus. Zusätzliche Sicherheit liefert die zentrale Herstellung im Inland: Der Österreichische Reisepass „reist“ bei seiner Herstellung nicht umher oder ins Ausland. Die Verarbeitung der persönlichen Daten und der Druck erfolgen in Österreich an einem Standort. Deshalb ist auch noch nie ein Datensatz verloren gegangen.